Brick-Force

Vorteile

• Kombination aus Bau-Spiel und FPS
• Benutzerdefinierte Karten erstellen und spielen
• Vielfältige Spielmodi
• Kostenfrei spielbar
• Klare und einfache Tutorials für Einsteiger

Nachteile

• Manko in der Bewegungssteuerung und Kollisionserkennung
• Teilweise ungleichmäßige Kartenerstellungen durch Benutzer
• Potenziell unfaire Vorteile durch Mikrotransaktionen
• Relativ einfache Grafik

Brick-Force: Kreativität trifft auf Action

Brick-Force präsentiert sich als ein bemerkenswertes Free-to-Play-Spiel, das die Grenzen zwischen einem kreativen Sandbox-Baukasten à la Minecraft und einem dynamischen First-Person-Shooter verschwimmen lässt. Wählen können die Spieler dabei zwischen der Erschaffung eigener Welten und der Teilnahme an packenden Mehrspieler-Gefechten, die auf eigenhändig kreierten oder fremden Karten stattfinden. Das Spiel bietet dabei den Komfort, direkt im Browser oder über einen dedizierten Client spielbar zu sein.

Baukünstler oder Krieger? Beides!

Die Besonderheit von Brick-Force liegt in seinen zwei zentralen Spielmodi. Im Baumodus ist Kreativität gefragt: Spieler stapeln 'Bricks', also Blöcke, aufeinander und kreieren damit vielschichtige Karten. Hierbei steht eine umfassende Auswahl an Blockarten zur Verfügung, die es ermöglicht, verschiedenste Szenarien von einer idyllischen Waldlandschaft bis hin zu einer streng wirkenden Kaserne zu gestalten. Spezielle Funktions-Bricks bereichern die selbst kreierten Karten mit interaktiven Elementen wie Kanonen oder Portalen.

Wechselt man zum Spielmodus, treffen Spieler in klassischen oder originellen Modi aufeinander. Neben den gewohnten Spielarten wie Deathmatch oder Capture the Flag gibt es erfrischende Erweiterungen wie den Modus 'Bauen & Zerstören', bei dem im Team Verteidigungsanlagen errichtet und anschließend in direkte Kampfhandlungen übergegangen wird. Ein weiterer Modus ist 'Defense', der taktisches Geschick fordert, indem es gilt, die eigenen Monster zu beschützen und die der Gegner zu erlegen.

Ausrüstung und Fortschritt

Anders als in vielen FPS liegen Waffen und Ausrüstungen nicht auf den Karten verstreut. Stattdessen wählen Spieler ihre Ausrüstung und die Erscheinung ihres Avatars aus dem Inventar vor Beginn eines Matches aus. Fortschritt im Spiel wird mit Forcepunkten belohnt, die zur Anschaffung besserer Waffen dienen, wahlweise kann man auch durch den Einsatz von Echtgeld einen Vorteil erlangen. Manche Gegenstände sind dabei erst ab einem bestimmten Erfahrungslevel zugänglich.

Benutzerfreundlichkeit und Grafik

Mit einsteigerfreundlichen Tutorials und Tipps zu Beginn ist der Einstieg in Brick-Force leicht gemacht. Trotz einfacher Bedienung offenbaren sich im Spielverlauf jedoch kleine Schwächen: So kann das ungenaue Sprungverhalten der Avatare sowie das gelegentliche Hängenbleiben an Kanten für Frustration sorgen.

Die Grafik zeigt sich im charakteristischen Klötzchen-Look, der zwar keine grafischen Höchstleistungen bietet, aber durchaus seinen Charme hat. Akustisch untermalt wird das Spiel kaum von Musik, stattdessen dominieren zweckdienliche Soundeffekte.

Fazit

Brick-Force ist eine spannende Mischung aus Kreativität und Shooter-Elementen, die Spieler vor allem durch die Möglichkeit fasziniert, eigene Spielwelten zu erschaffen und diese dann in actiongeladenen Matches zu testen. Trotz einiger kleiner Spielemechanik-Schwächen bietet das Spiel sowohl eingängigen Spaß für Bau-Enthusiasten als auch ausreichend Herausforderung für Shooter-Fans.

Vorteile

• Kombination aus Bau-Spiel und FPS
• Benutzerdefinierte Karten erstellen und spielen
• Vielfältige Spielmodi
• Kostenfrei spielbar
• Klare und einfache Tutorials für Einsteiger

Nachteile

• Manko in der Bewegungssteuerung und Kollisionserkennung
• Teilweise ungleichmäßige Kartenerstellungen durch Benutzer
• Potenziell unfaire Vorteile durch Mikrotransaktionen
• Relativ einfache Grafik